Am 29.11.2020 Nein zur Konzernverantwortungsinitiative und zur GSOA-Initiative!
Die SVP lehnt beide Volksinitiativen, über welche am 29. November abgestimmt wird, klar ab. Beide Initiativen gefährden sowohl den Wirtschaftsstandort Schweiz und benachteiligen unsere Unternehmen und Betriebe gegenüber dem Ausland, ohne dass damit nur ein Problem auf dieser Welt gelöst oder entschärft würde. Aus unserer Sicht dürfen beide Initiativen als Mogelpackungen bezeichnet werden.
Die Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» (Konzernverantwortungsinitiative) führt keineswegs zu wünschbaren besseren Bedingungen an ausländischen Produktionsstandorten, sondern nur dazu, dass Schweizer Firmen kürzere Spiesse haben werden. Und Sie gefährdet ganz direkt – und ohne Nutzen oder Verbesserung für Mensch und Umwelt im Ausland – Arbeitsplätze in der Schweiz und dies mitten in der schlimmsten Krise seit dem 2. Weltkrieg.
Stimmen auch Sie NEIN zu dieser gefährlichen Mogelpackung!
Alle Informationen finden Sie hier: www.leere-versprechen-nein.ch
Die Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» ist an sich nichts anderes als ein weiterer Versuche der GSOA die Schweizer Armee zu marginalisieren oder abzuschaffen, einfach indirekt! Die Armee-Gegner versuchen es nun mit einem Verbot der Finanzierung von Rüstungsgütern. Dafür sieht die Initiative eine starre Quote vor: AHV, IV, EO und Pensionskassen, Stiftungen und Nationalbank wird die Finanzierung von Unternehmen untersagt, die mehr als 5 Prozent ihres Umsatzes mit der Herstellung von Rüstungsgütern erwirtschaften. Die bürokratische Initiative schwächt unsere AHV und schadet vielen KMU. Sie verteuert die Anlagemöglichkeiten der Sozialwerke und erhöht die Risiken. Die Finanzierung der Unternehmen wird erschwert.
Die Initiative verdient ein klares NEIN!
Informationen: https://gsoa-nein.ch